Unten eine Zusammenfassung der bisherigen Vorschläge, die Auswirkungen des Coronavirus auf Gesellschaft und Wirtschaft in der EU abzufedern und die zur Verfügung stehenden Mittel zu mobilisieren:
- Die Europäische Zentralbank hat ein Notkaufprogramm für Anleihen in Höhe von 750 Milliarden Euro angekündigt. [mehr] Im Juni wurde das Notkaufprogramm ausgeweitet.
- Im Bereich Staatliche Beihilfen nimmt die Europäische Kommission einen Befristeten Rahmen an, damit die Mitgliedstaaten die Wirtschaft infolge des COVID-19-Ausbruchs wirksamer unterstützen können. [mehr]
- Im Rahmen der neuen Initiative „Coronavirus Response Investment Initiative“ schlägt die Europäische Kommission vor, 37 Mrd. EUR aus dem Bereich Kohäsionspolitik für die Bekämpfung der Corona-Krise bereitzustellen. [mehr]
- Das Pandemic Crisis Support-Instrument des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) wurde im Mai aktiviert. Dadurch können Eurostaaten Kreditlinien zur Bewältigung der Corona-Krise in Anspruch nehmen. [mehr]
- Die Initiative zum Erhalt von Arbeitsplätzen und zur Unterstützung von Unternehmen (SURE) der Europäischen Kommission stellt 100 Mrd. EUR bereit, um die Mitgliedstaaten bei Kurzarbeitsregelungen zu unterstützen. [mehr]
- Im März hat die Europäische Investitionsbank angekündigt, dass sie 40. Mrd EUR an EU-Mitteln mobilisiert. [mehr] An diesem Garantiefonds der EIB wird noch gearbeitet.
- Im Juni hat die Europäische Kommission einen Aufbauplan und einen neuen Haushaltsentwurf für den mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) vorgestellt. [mehr]
Wir werden weiterhin die EU-Maßnahmen verfolgen, insbesondere diejenigen, die KMU unterstützen sollen.
Bild: European Communities, 2006, Quelle: EC - Audiovisual service