Aufruf zur Teilnahme: Umfrage von OECD, SDSN und AdR zur Rolle der Städte und Regionen für die SDGs in einem unsicheren geopolitischen Kontext
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), das Sustainable Development Solutions Network (SDSN) und der Europäische Ausschuss der Regionen (AdR) führen gegenwärtig eine Umfrage zur Bestandsaufnahme der Fortschritte von Städten und Regionen bei der Umsetzung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen (SDGs) durch. Die Auswirkungen des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie auf die SDGs werden in diesem Zusammenhang ebenfalls ausgewertet. Darüber hinaus wird analysiert, auf welche Weise aktuelle Krisen wie der Krieg in der Ukraine die Arbeit an den SDGs beeinflussen. Insbesondere die Auswirkungen in den aktuell politisch priorisierten Bereichen Energie und Ernährung stehen hier thematisch im Vordergrund.
Die Teilnahme an der Umfrage soll dazu beitragen, das kontinuierliche Engagement der Regionen und Städte für die SDGs zu verdeutlichen und Anhaltspunkte dafür zu liefern, wie die SDGs zielgerichtet genutzt werden können, um auf einen unsicheren geopolitischen Kontext und seine Auswirkungen auf Lebenshaltungskosten, Energie und Lebensmittel zu reagieren.
Diese Nachfolgeumfrage zu vorausgehenden Befragungen des AdR sowie der OECD zur Lokalisierung der SDGs richtet sich an subnationale Regierungen (Kommunen, Provinzen, Großstädte, Regionen) und soll ebenfalls das OECD-Programm für einen territorialen Ansatz für die SDGs (OECD Programme on a Territorial Approach to the SDGs) unterstützen. Die Ergebnisse werden zur Erstellung eines OECD-SDSN-Politikpapiers und einer AdR-Karte verwendet, die das Engagement der EU-Regionen und -Städte für die SDGs aufzeigt, welche als Beitrag zum politischen Forum der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (High-Level Political Forum on Sustainable Development) und zum UN SDG-Gipfel genutzt werden.
Bis zum 24. März 2023 können Sie hier an der Umfrage teilnehmen.
Weiterführende Informationen erhalten Sie über eine Anfrage an econ@cor.europa.eu.